Werbung I Basteln und ich – das geht selten gut! Dafür habe ich einfach keine Geduld. Doch diesmal wollte ich es wagen und Tims Einladungskarten selbst gestalten. Denn eine selbst gemachte Einladungskarte ist nicht nur viel schöner, sondern auch gleich viel persönlicher und individueller im Vergleich zu einer gekauften Karte. Entschieden habe ich mich für die Rubbellos-Einladungen.
Der Vorteil dieser Einladungsvariante ist, dass die Kinder selbst aktiv werden. Das geheime silberne Feld verrät nämlich nichts. Und genau das ist der Clou: Der Einladungstext muss erstmal freigerubbelt werden, bevor man ihn lesen kann. Die fragenden und leicht verwirrten Gesichter der Kids, wenn sie die Einladungen überreicht bekommen, sind unbezahlbar und jede Mühe wert.
Die Rubbellos-Einladungen sind mit nur wenigen Hilfsmitteln sehr schnell gemacht. Hier kommt schon die Anleitung =)
DIY Anleitung – Rubbellos-Einladungen
Material:
Foto des Geburtstagskindes oder Motivbild
Durchsichtige Klebefolie
Acryl-Farbe in Silber
Spülmittel
Pinsel
Ggf. festes Papier (200 g) und Farbdrucker oder ein USB-Stick
Und so wird es gemacht:
Jetzt kannst du richtig kreativ sein. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ob du dich für ein Motivbild oder ein Foto des Geburtstagskindes entscheidest, liegt ganz bei dir. Ich entscheide mich für ein Foto, weil ich es einfach passend finde. Dank des Bildbearbeitungsprogramms ist der Einladungstext auch schnell eingefügt. Viele schöne Einladungstextvorlagen findest du übrigens im Netz.
Sind die Einladungskarten fertig, kannst du sie direkt ausdrucken. Da ich jedoch kein 200g festes Papier zu Hause habe, ziehe ich die Vorlage auf einen USB-Stick und fahre damit zum Copyshop SD Werbetechnik. Der nette Mietarbeiter stellt nicht nur je 4 Rubbellos-Einladungskarten auf einen DIN-A4 Bogen, sondern schneidet auch die fertig ausgedruckten Karten direkt zu. Für 2 DIN-A4 Bögen, sprich 8 Einladungskarten, zahle ich 1,60 €. Absolut in Ordnung, wie ich finde. Und spart die Arbeit!
Schneide die Rechtecke von der selbstklebenden Folie aus und beklebe damit die spätere Rubbelfläche. Achte darauf, dass die Rechtecke groß genug sind, um den Einladungstext zu verdecken.
Tipp: Ich habe eine transparente selbstklebende Buchschutzfolie verwendet. Diese bekommst du bei Müller Drogeriemarkt oder in jedem Bastelladen.
Nun mixe eine Farbmischung aus Acrylfarbe in Silber und Spülmittel. Hier soll das Verhältnis bei drei zu eins liegen, also drei Teile Acrylfarbe auf ein Teil Spülmittel.
Anschließend trage das Farbgemisch mit einem Pinsel auf die Folie auf. Es ist wohl der schwierigste Teil, denn hier ist die Geduld gefragt. Durch das Spülmittel deckt nämlich die Farbe nicht mehr so gut, was dazu führt, dass dieser Vorgang 3-4-mal wiederholt werden muss. Dabei muss jede Schicht gut trocknen.
Sobald die letzte Schicht trocken ist, klebe mit Hilfe eines Tesafilms einen Cent auf freizurubbelndes Feld auf. So kann das eingeladene Kind gleich den Text freirubbeln und muss sich nicht erstmal nach einer Münze umschauen.
Schon sind deine Rubbellos-Einladungskarten fertig =)
Viel Spaß beim Nachbasteln!
Deine Olga <3
Liebe Olga,
Danke Dir für diese Infos!
Da bei 7ns die enladungszeit startet, freue ich mich sehr, dass Du uns an dieser tollen Idee teilhaben lässt.
Liebe Grüße
Solveig
Liebe Solveig,
sehr gerne 🙂 Ich wollte ja diese Einladungskarten verbloggen, jetzt habe ich endlich die Zeit dafür gefunden. Es würde mich unheimlich freuen, wenn du sie nachbastelst und mir ein Bild schicken könntest.
Viele Grüße
Olga
Liebe Olga,
das ist wirklich eine geniale Idee.
Wer weiß, vielleicht kommt sie ja in diesem Jahr bei uns zum Einsatz.
Liebe Grüße Marie
Liebe Marie,
würde mich sehr freuen, wenn du mir dann ein Bild schickst 😉 Ganz viel Freude bei Nachbasteln.
Viele Grüße
Olgs